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This week I tried shopping at one of Amazon’s latest Amazon Fresh stores in London, where nine of the company’s first European grocery brick-and-mortar stores have opened their gates since March 2021. My first attempt failed. On my way to an appointment, I wanted to quickly grab a bottle of water, tried to enter the store and got informed by friendly staff about the settings I had to make in my Amazon app prior to shopping. So, I joined several other aspiring customers outside the store frantically changing settings on their phones. Bad internet connection hampered my attempt, so I gave up and left.


Two days later I came back with the settings already in place. At the gates I had to scan a QR code and then I was ready to go. The store in Angel, a busy hub for commuters, is brand-new, it is very clean and the shelfs beautifully orderly (especially compared with those of local competitors like Tesco, Sainsbury’s and even Waitrose). I found the assortment surprisingly broad and attractive, especially considering that this store surely caters to commuters who just want to quickly get a few things.

Other plus points: Very clear signage throughout and a layout that allows for very fast grab-and-go shopping (e.g. for lunch time snacks, hot drinks).


As I made my way through the whole store I was being watched by myriad little cameras (and the staff – I was the only customer at that time, off-peak). And then I grabbed a snack bar and just left. Cashier-less shoppping it is, empowered by Amazon's just-walk-out technology.


A couple of minutes later a message appeared on my mobile phone screen showing exactly what I had bought, how much I had spent and how long the shop had taken me: 2m27s. And only so much time because I had wandered the whole store to get a good impression.


My take-away: surprisingly pleasant shopping experience ( I admit I had had my reservations before), extremely fast and convenient. And since the lady at the gates smiled at me reassuringly upon leaving the store I only felt like a shop-lifter for the shortest moment.


Is this the future of shopping you might ask? Probably one of them. Stay tuned and I will elaborate on that more in my next post.





Aktualisiert: 24. März 2021


Vereinbarkeit, Female Empowerment, Coaching

Entscheidungen zu treffen ist nicht immer einfach. Besonders die großen, wichtigen Weichenstellungen im Leben wollen gut überlegt sein. So listen wir Pros und Contras auf, wägen Optionen ab und versuchen Präferenzen zu bilden. Trotz der erhofften Klarheit stellt sich allerdings häufig eine Schockstarre ein – keine Option scheint klar besser zu sein, der Entscheidung kommt man nicht näher.


Ein Beispiel für eine große, berufliche Entscheidung im Leben vieler Frauen ist die zwischen dem scheinbaren Gegensatz Kind und Karriere – dem einen zu Lasten des anderen den Vorrang einräumen? Oder umgekehrt? Überspitzt formuliert: Lieber die arbeitende Rabenmutter oder das allumsorgende Hausmütterchen sein? Beeinflusst werden unsere Entscheidungen, ob wir es wollen oder nicht von Glaubenssätzen, die wir verinnerlicht haben, weil wir mit Ihnen aufgewachsen sind; von Wertvorstellungen, in die wir hineinsozialisiert wurden; und von den gesellschaftlichen Diskursen, denen wir alltäglich begegnen.


Im Coaching gilt die Regel, dass man in Entscheidungssituationen immer mindestens drei Optionen als Entscheidungsgrundlage haben soll. Weg vom Schwarz-Weiß-Denken, hin zu mehr Vielfalt. Das erhöht den Handlungsspielraum, fördert die Kreativität und ermöglicht es Lösungen zu entwickeln, die uns besser entsprechen. Auch, und gerade, wenn wir uns zu Beginn kaum vorstellen können, dass es die dritte (und vierte oder fünfte) Option überhaupt geben könnte.


Eine Coaching-Methode, die auf diesem Weg vom Entweder-Oder zu einer breiteren Palette der Möglichkeiten hilft, ist das Tetralemma – eine Technik, die es ermöglicht neben den schon vorgefertigten Wahlmöglichkeiten komplett neue zu entwickeln. Um dann das ganze Spektrum der Wahl zu betrachten, zu bewerten und sich zu entscheiden: für eine der nun vorliegenden Möglichkeiten oder aus der Meta-Position des „ganz Anderen“ noch einmal komplett neu und out-of-the-box zu denken.


Wichtig finde ich bei allen Entscheidungen, sich soweit es geht von “man muss“ und “man kann nicht“ freizumachen und zu überlegen: Was will ich? Wie will ich leben? Was entspricht mir am besten? Was kann für mich und meine Familien funktionieren? Unabhängig davon, was andere erwarten, empfehlen und für machbar halten.


Dabei hilft es z.B. von einem optimalen Zielzustand her zu denken und so unbeeinflusst wie möglich die eigenen Prioritäten zu definieren. Das eigene System (Partner und Familie, Arbeitgeber, support system im Umfeld) dann mitzubedenken und zu klären, wer welche Ansprüche hat, aber auch wie andere unterstützen können, ist ein hilfreicher nächster Schritt. Denn oft ist, wenn man sich der eigenen Wünsche klar ist, mit Hilfe der anderen viel mehr möglich als ursprünglich gedacht. Und aus dem Kind oder Karriere kann ein Kind und Karriere werden.


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